Nach sechs Jahren intensiver Zusammenarbeit am Theater Dortmund verabschiedet sich Matthias Seier mit dem Text „Shoutout an die Vergänglichkeit“ von seinem Kollegen Alexander Kerlin, der als Dramaturg an das Wiener Burgtheater wechselt. In 42 Textfragmenten entwirft er ihren gemeinsamen Gedankenkosmos voller Ideen, Bilder, Zitate und Querverweise.
Bis an die Ränder füllt Matthias Seiers Text das Blatt, dessen Format sich je nach Faltung zwischen Landkarte und Abendspielzettel bewegt. Im ausgefalteten Zustand offenbaren sich die Falzkanten als diskretes Gestaltungsraster (eine Hommage an Richard Hollis). Dahinter erscheint in konturierten Lettern die Botschaft „Colligite fragmenta, ne pereant“ – „Sammelt die Bruchstücke, auf dass sie nicht verloren gehen“.
Nach sechs Jahren intensiver Zusammenarbeit am Theater Dortmund verabschiedet sich Matthias Seier mit dem Text „Shoutout an die Vergänglichkeit“ von seinem Kollegen Alexander Kerlin, der als Dramaturg an das Wiener Burgtheater wechselt. In 42 Textfragmenten entwirft er ihren gemeinsamen Gedankenkosmos voller Ideen, Bilder, Zitate und Querverweise.
Bis an die Ränder füllt Matthias Seiers Text das Blatt, dessen Format sich je nach Faltung zwischen Landkarte und Abendspielzettel bewegt. Im ausgefalteten Zustand offenbaren sich die Falzkanten als diskretes Gestaltungsraster (eine Hommage an Richard Hollis). Dahinter erscheint in konturierten Lettern die Botschaft „Colligite fragmenta, ne pereant“ – „Sammelt die Bruchstücke, auf dass sie nicht verloren gehen“.