Blaues

Blau ist eine tiefe Farbe. Als Himmel und mehr umgibt uns Blau. So viel spurig die Herleitung des bloßen Wortes blau, so facett sind die Fundstücke und Blaustiche dieses Buchs.

„Blaues“ nähert sich einer Farbe, ihren Wegen, Wirren und vaguen Identitäten. Indem es sich entfernt. Blau begegnet uns als Sprachgestalt, bald in Erinne­rungen, Sinn­ und Lichtbildern. Dokumente, Einfälle und Erzähltes bewegen uns weiter (und) fort: Schweifen wird zum Prinzip.

Ausgehend von der sinnlichen Erfahrung und Rezep­tion einer Farbe, leiten die dargestellten Beiträge eine Idee der Farbe als Idee ab. Sie machen „Blaues“ zu mehr als einem bloß bunten, weil mannigblauem Album. Wir finden zu einer Farbe, die Rollen als An­lass, Artefakt und Kompass abgeben kann. Die Farbe markiert einen Ausgangspunkt, ist Darstelle­rin und führt Regie. Sie flieht und bleibt, kommt nah, wird dicht, bald schwül und doch nie greifbar. Von romantischer Verklärung bleibt zuletzt nichts/mehr. Text: Anna Hack

150 × 215 mm
128 Seiten
Digital- (HP Indigo) und Siebdruck
Fadenheftung mit blauem Zwirn
Vollgewebeeinband mit aufgezogenem C-Print
20 Exemplare

Die Texte „Am Himmel nichts Blaues“ von Vera Heinemann und „Farbe ohne Körper“ von Matthias Seier sind eigens für die Publikation verfasst worden. Die Arbeit „Nora“, eine Serie aus 36 Foto­grafien, hat Jannis Uffrecht in enger Zusammenarbeit mit mir entwickelt. Das Vorwort stammt von Anna Hack.

Die Herausgabe dieses Buches war nur möglich dank der großzügigen Unterstützung seiner Lesenden. „Blaues“ ist die zweite, komplett überarbeitete und neu gestaltete Ausgabe des Bandes „Blaue Stunden“, der als Teil der Abschlussarbeit „Die blaue Bibliothek“ entstanden war.

Herbst 2019

Blaues

Blaues

Blau ist eine tiefe Farbe. Als Himmel und mehr umgibt uns Blau. So viel spurig die Herleitung des bloßen Wortes blau, so facett sind die Fundstücke und Blaustiche dieses Buchs.

„Blaues“ nähert sich einer Farbe, ihren Wegen, Wirren und vaguen Identitäten. Indem es sich entfernt. Blau begegnet uns als Sprachgestalt, bald in Erinne­rungen, Sinn­ und Lichtbildern. Dokumente, Einfälle und Erzähltes bewegen uns weiter (und) fort: Schweifen wird zum Prinzip.

Ausgehend von der sinnlichen Erfahrung und Rezep­tion einer Farbe, leiten die dargestellten Beiträge eine Idee der Farbe als Idee ab. Sie machen „Blaues“ zu mehr als einem bloß bunten, weil mannigblauem Album. Wir finden zu einer Farbe, die Rollen als An­lass, Artefakt und Kompass abgeben kann. Die Farbe markiert einen Ausgangspunkt, ist Darstelle­rin und führt Regie. Sie flieht und bleibt, kommt nah, wird dicht, bald schwül und doch nie greifbar. Von romantischer Verklärung bleibt zuletzt nichts/mehr. Text: Anna Hack

Blaues Blaues Blaues Blaues Blaues Blaues Blaues Blaues Blaues Blaues Blaues

150 × 215 mm
128 Seiten
Digital- (HP Indigo) und Siebdruck
Fadenheftung mit blauem Zwirn
Vollgewebeeinband mit aufgezogenem C-Print
20 Exemplare

Die Texte „Am Himmel nichts Blaues“ von Vera Heinemann und „Farbe ohne Körper“ von Matthias Seier sind eigens für die Publikation verfasst worden. Die Arbeit „Nora“, eine Serie aus 36 Foto­grafien, hat Jannis Uffrecht in enger Zusammenarbeit mit mir entwickelt. Das Vorwort stammt von Anna Hack.

Die Herausgabe dieses Buches war nur möglich dank der großzügigen Unterstützung seiner Lesenden. „Blaues“ ist die zweite, komplett überarbeitete und neu gestaltete Ausgabe des Bandes „Blaue Stunden“, der als Teil der Abschlussarbeit „Die blaue Bibliothek“ entstanden war.

Herbst 2019